Hohenberghalle
Rottenburg

Basisdaten:

  • Auftraggeber
    Stadt Rottenburg
  • Zeitraum
    01.2013 ‐ 08.2014
  • Fläche (NGF)
    4.000 m²
  • Kubatur (BRI)
    34.000 m³
  • Bearbeiter
    T.-P. Zoll, J. Bürklein, R. Kammerer,
    R. Neulinger, S. Linder, M. Kronz
  • Fachplaner
    Tragwerk: Fischer & Friedrich, Waiblingen
    Gebäudetechnik und Elektroplanung: Esslinger Ingenieurgesellschaft
    Bauphysik: Horstmann + Berger
    Brandschutz: IB Riesener, Balingen

    Generalunternehmer: Züblin AG

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Hohenberghalle

Rottenburg

Planungs- und Bauauschreibung im Verhandlungsverfahren

GEBÄUDEKONZEPT

Als zentraler Baukörper fügt sich der Neubau der Hohenberghalle harmonisch in das, aus hochwertigen Einzelgebäuden bestehende, Ensemble aus Sport- und Schulbauten und in seine unmittelbare Umgebung ein. Durch geschickte Nutzung der topographischen Gegebenheiten, sowie durch ein Zurückschieben der Nord- und Südfassaden im Bereich des Hallendachs wird der Baukörper im seinem sichtbaren Volumen reduziert und integriert sich wie selbstverständlich in das umgebende Hohenbergareal. Auf seiner Südseite verfügt er über eine deutliche Präsenz, und signalisiert von weitem den Zugang für Sportler sowie den über die Freitreppe erreichbaren Hauptzugang.

Zentral in der Halle befindet sich eine feste Tribüne mit 140 Sitzplätzen flankiert von Stehplatzbereichen. Die Zahl der Sitzplätze kann im Veranstaltungsfall durch Teleskoptribünen auf über 800 Sitzplätze erhöht werden. Zwei Teleskoptribünenelemente sind als mobile Elemente ausgeführt, und können bei Bedarf auch flexibel in der Halle positioniert werden, um Zuschauern optimale Sichtmöglichkeiten zu bieten und einen Arenacharakter bei Sportveranstaltungen zu erzeugen. Der Sportlerzugang erfolgt von Süden auf Parkplatzniveau. Über das Sportlerfoyer als Windfang erreicht man einen zentralen Erschließungsflur, an dem sich 8 Umkleiden befinden.