Basisdaten:
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Auftraggeber
Stadt Eislingen -
Zeitraum
05.2008 ‐ 06.2008 -
Fläche (NGF)
1.361 m² -
Kubatur (BRI)
9.513 m³ -
Bearbeiter
J.Maibach-Zoll, D.Overhoff, M.Kronz, P.Zoll -
Fachplaner
Tragwerk: Fischer & Friedrich, Waiblingen
Bauphysik: Ebök, Tübingen
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Sporthalle
Eislingen
Mehrfachbeauftragung mit 4 ausgewählten Teilnehmern.
ENTWURFSIDEE
Die bestehende Silcherschule wird um die neue Sporthalle ergänzt bzw. erweitert. Der neue Baukörper wird im südöstlichen Grundstücksbereich an den bestehenden Schulkomplex angebaut.
Die Sporthalle bildet an der Ecke Schul-/Poststraße eine wichtige Raumkante. Es entsteht dadurch ein innenliegender zur Straße hin abgeschirmter Schulhof und im Straßenraum eine bauliche Abgrenzung. Durch den eingeschossigen zum Straßenraum hin vorgelagerten Baukörper entsteht ein maßstäblicher Bezug zur umgebenden Bebauung. Der kompakte und klare Baukörper fügt sich selbstbewußt und harmonisch in das Gesamtgefüge ein. Es wurde ein einfacher und zurückhaltender Baukörper geformt. Die vorwiegend aus Profilglas ausgebildete Fassade und das begrünte Flachdach lassen den Baukörper kubisch und sachlich wirken. Der in unterschiedlichen Zeitabschnitten gewachsene Schulkomplex wird durch den Neubau vervollständigt.
Um eine hohe Flexibilität im Hinblick der Benutzung von Halle, Kleinspielfeld und des Schulhofes zu erhalten, wurden alle wesentlichen Nutzungen ebenerdig angeordnet. Über den Schüler- und Besucherzugang gelangt der Sportler in das Foyer und in die angegliederten Schüler- und Lehrerumkleiden. Durch eine großzügige Verglasung werden Blickbeziehungen zwischen Halle und Foyer möglich.