Weinkompetenzzentrum
Brackenheim

Basisdaten:

  • Auftraggeber
    Stadt Brackenheim
  • Zeitraum
    10.2010 ‐ 12.2010
  • Fläche (NGF)
    Neubau: 1.188 m² · Bestand: 639 m²
  • Kubatur (BRI)
    Neubau: 4.649 m³ · Bestand: 1.599 m³
  • Bearbeiter
    J. Maibach-Zoll, M. Kling, J. Bürklein
    R. Neulinger, P. Zoll

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Weinkompetenzzentrum

Brackenheim

Realisierungswettbewerb mit 12 ausgewählten Teilnehmern.

Anerkennung

ENTWURFSIDEE

Leitidee:
Der ehemalige Schlossgrabenbereich soll ablesbar bleiben. Das Gebäudeensemble Schloss und neue Vinothek wird aus Richtung des Theodor-Heuss-Museums betrachtet frei gestellt und akzentuiert künftig klar den Übergang in die historische Altstadt Brackenheims.

Städtebau:
Der geplante neue Baukörper erstreckt sich entlang der ehemaligen Stadtmauer bis zur Obertorstraße. Durch die architektonische Ausformung bleibt die Ablesbarkeit des Giebels des Ostflügels erhalten. Der Baukörper fügt sich hinsichtlich der Kubatur und der Höhenentwicklung in die städtische Nachbarbebauung ein.

Architektur:
Der Neubau wird als solitäre Architektur entwickelt, die bewusst keine tradierten Formen übernimmt und somit auch die Ablesbarkeit seiner besonderen Bedeutung als Weinkompetenzzentrum erfüllt.

Nutzungen:
Die Hauptnutzungen befinden sich auf 4 Ebenen.
Auf der Zugangsebene befindet sich die Vinothek, welche im Innenraum durch die zu erhaltenden Teile der Stadtmauer atmosphärisch geprägt wird. Im Untergeschoss befindet sich die Museumsnutzung, sowie ein Medienraum mit Garderoben- und Sanitärbereichen. Im ersten Obergeschoss befindet sich das Restaurant, welches sich vom Neubau bis in den Altbau erstreckt. Im zweiten Obergeschoss befindet sich ein möglicher Bankettsaal mit Nebenräumen, sowie einer zusätzlich nutzbaren Außenterrasse.