Wohnbebauung Adlerstraße Ost Teil III
Wernau

Basisdaten:

  • Auftraggeber
    Stadt Wernau
  • Zeitraum
    12.2019 ‐ 03.2020
  • Fläche (NGF)
    3.557 m²
  • Bearbeiter
    K. Heinel, L. Pfeiffer, M. Kronz, J. Maibach-Zoll, T.-P. Zoll
  • Fachplaner
    Kooperation mit Wohnbau Metzger GmbH + Co. KG, Esslingen

    Modellbau: Ritzmann, Stuttgart-Vaihingen
Zu PDF Sammlung hinzufügen

Wohnbebauung Adlerstraße Ost Teil III

Wernau

Investoren- und Planungswettbewerb - Teams aus Investoren und Architekten.

ENTWURFSIDEE

Das neue Wohnquartier Adlerstraße Ost Teil III liegt in einer landschaftlich herausragenden und doch zentralen Lage. Im bearbeiteten Los 3 werden am östlichen Rand dieses Quartiers Geschosswohnungsbauten realisiert. Zur Nordöstlichen Randstraße gelegen, entsteht eine geschlossene Bebauung, die als Lärmschutz für die dahinter liegende Bebauung dient. Im Rückbereich entstehen 3 kleinere Geschosswohnungsbauten, welche sich um einen gemeinsamen nachbarschaftlichen Wohnhof gruppieren. Die Orientierung in den freien Landschaftsraum, sowie die Verknüpfung von Landschaft und Bebauung werden im Entwurf konsequent umgesetzt.

Die klar definierten Kuben betten sich nicht nur optimal in den umgebenden Naturraum ein, vielmehr nehmen sie ganzheitlich Bezug auf den Gesamtkontext, auch unter Berücksichtigung umweltrelevanter Aspekte. Die attraktiven Holzfassaden verknüpfen die klaren Gebäudestrukturen mit der Natur und durch die Freiraumgestaltung ziehen sich die umgebenden naturräumlichen Strukturen optimal in den gebauten Stadtraum. Auch hier werden klar definierte Kanten mit natürlichen, weichen Elementen verknüpft.
Durch nachhaltige und recycelte Materialien wird einer niedrigeren CO2-Bilanz Rechnung getragen.
Flexible Grundrisse schaffen eine bunte Nutzungs- und Bewohnervielfalt und erlauben eine Langlebigkeit und damit Nachhaltigkeit der Gebäude sowie deren Nutzung. Es werden 5 klare, kompakte Baukörper geschaffen, welche sich durch eine flexible Grundrissgestaltung, eine reduzierte ökonomische und nachhaltige Materialwahl sowie einer dem Ort und der Nutzung angepassten, klaren und ruhigen Architektursprache auszeichnen.