Basisdaten:

• Auftraggeber
  Gemeinde Nordheim
• Zeitraum
  11.2006 ‐ 02.2007
• Fläche (NGF)
  1.941 m²
• Kubatur (BRI)
  3.295 m³
• Bearbeiter
  J. Maibach-Zoll, V. Bieber, D. Overhoff,
  R. Neulinger, P. Zoll
• Fachplaner
  Tragwerk: Fischer & Friedrich, Waiblingen
  Bauphysik: Ebök, Tübingen

SANIERUNG TURN- UND FESTHALLE

Nordheim

Planerische Untersuchung mit 5 ausgewählten Teilnehmern.

ENTWURFSIDEE

Die bestehende, 1954 erbaute Turn- und Festhalle steht repräsentativ an einem Hang am südlichen Ortseingang der Gemeinde Nordheim eingebettet in eine parkartige Landschaft. Durch die Umgestaltung des Gebäudeskomplexes und die Neugestaltung der Außenanlagen wird die städtebauliche Situation gestärkt. Der gesamte Bereich wird funktional und gestalterisch aufgewertet und den heutigen Anforderungen angepasst, bestehende Defizite wie Erschließung, Orientierung und Parkierung werden aufgelöst.

Reduzieren:
Durch die Auseinandersetzung mit der Substanz und das Freilegen von wichtigen architektonischen Stilelementen wird die Turn- und Festhalle auf ihre charakteristischen Elemente und Funktionen reduziert ohne ihre Identität zu verlieren.

Addieren:
Ein zweigeschoßiger Baukörper im Norden und ein eingeschoßiger Baukörper im Süden legen sich wie ein "Filter" vor den Hallenkörper. Sie ergänzen die Funktionen der Halle und des Jugendbereichs und werden über gläserne Fugen behutsam an den Bestand angeschlossen.

Integrieren:
Durch eine einheitliche Gebäudehülle, welche die charakteristischen Stilelemente der Turn- und Festhalle integriert, werden die drei Baukörper zu einem ganzheitlichen Gebäudekomplex zusammengefasst.